BSG Wismut Gera
Cvitkovic an beiden Toren beteiligt

Interview mit dem Wismut-Verteidiger


Ihr erstes Saisontor war sehenswert, hat aber nicht zum Sieg gereicht. Überwiegt trotzdem die Freude darüber?

Ja, warum nicht. Ich habe gut gespielt, das Tor war wichtig. Betrachtet man das gesamte Spiel, dann geht das 2:2 in Ordnung.

Dem Wismut-Spiel hat eine ordnende Hand gefehlt.
Den Eindruck hatte ich auch. Es gab kaum eine Verbindung zwischen Abwehr und Angriff. Carsten Weis hat gefehlt. Wir brauchen ihn für unser Spiel, sind auf ihn fixiert. Irgendwie merkt man aber auch die lange Saison, die viel Kraft gekostet hat.

Sie waren an beiden Toren beteiligt. Schildern Sie kurz die Situationen.
Vor dem 1:1 habe ich den Ball scharf nach innen gebracht. Das ist ein Automatismus. Da muss einer stehen. Pedro war da. Für ihn freut es mich besonders. Er braucht diese Tore für sein Selbstvertrauen. Beim 2:1 wollte ich aufs lange Eck schießen, habe gehofft, dass jemand den Ball abfälscht. Das war eine gute Entscheidung. Der Ball ist genau ins Dreiangel gesegelt.


Nun geht‘s zum Dritten.
Ich habe großen Respekt vor Bischofswerda. Wir sind Außenseiter. Die Rolle liegt uns, aber wir müssen uns gegenüber heute sehr steigern.

Jens Lohse / 08.05.17

zum Steckbrief von Stanko Cvitkovic |>|

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