Ostermontag nach Halle |
Mittwoch Nachholer in Jena - Samstag Pokal in Saalfeld |
(Mario Krüger) Ostermontag wartet die Pflicht in Halle, sechs Tage später die Kür in Saalfeld. Unter diesem Motto kann man die nächste Woche stellen. Beim VfL 96 Halle werden wichtige Punkte um den Klassenerhalt vergeben, in der Feengrottenstadt kann die Mannschaft an der Vereinsgeschichte schreiben. Das Hauptaugenmerk liegt natürlich erstmal auf das Spiel in Halle, dass nun im zweiten Versuch stattfinden soll. Dieser wird 14 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in der Geschwister-Scholl-Straße gestartet. Wenn wir auf die ersten drei Monate des Jahres zurückblicken, hat sich in der Mannschaft einiges getan und das im positiven Sinne. In den Testspielen sah man schon gute Ansätze, die dann in den ersten zwei Punktspielen ordentlich umgesetzt wurden. In der Rückrunde sind die Orange-Schwarzen verlustpunktfrei, das auch Montag möglichst so bleiben sollte. Aber mit dem VfL wartet ein Gegner, der bisher eine gute Saison spielt. Nach 18 Spielen haben die Schützlinge von Rene Behring schon drei Punkte mehr auf dem Konto als nach der vergangenen Saison. Nach jeweils sechs Siegen, Unentschieden und Niederlagen sind es genau 24. Das bedeutet Platz 8 und neun Punkte mehr als unsere Wismut. 2018 haben die Saalestädter schon zwei Punktspiele mehr bestritten, in den letzten beiden war etwas der Wurm drin, denn Niederlagen beim VfB 1921 Krieschow (1:3) und Zuhause am Gründonnerstag vor 65 Zuschauern gegen den FC Eilenburg (0:1) lassen unsere Chancen nicht ganz so schlecht aussehen. |
Foto: Beate Pauli |
In die 15 geschossenen Tore teilen sich acht Hallenser Spieler, mit vier Toren der Beste Schadi Soueidan. Andreas Luck dagegen hat auf unserer Seite schon neun auf seinem Konto. Ist der Sturm der Saalestädter im hinteren Teil der Oberliga anzusiedeln, so gehört die Abwehr zu den Besseren, genauer gesagt liegt man da mit 21 Gegentoren mit dem VFC Plauen auf Platz vier. Im Hinspiel gewannen die Behring-Schützlinge mit 2:0. Am vierten Spieltag trafen vor 287 Zuschauern im Stadion der Freundschaft Schadi Soueidan und Andy Soyk. Der älteste Sportverein in Halle/Saale wurde am 16.Juli 1896 als Hallescher Fußballclub von 1896 gegründet. Richtig aufmerksam machte man sich nach der Wende, als der VfL mal in der Regionalliga spielte und kurzzeitig dem HFC ein wenig Konkurrenz gemacht wurde. Als BSG Empor Halle spielte der Verein 1981/82 einmal in der DDR-Liga, stieg aber sofort wieder ab. 1997 und 1999 gewannen die Hallenser den Landespokal und spielten dementsprechend im DFB-Pokal. Die BSG Wismut Gera setzt am Montag auf Wunsch des Veranstalters und der Polizei einen Bus ein. Die Fanszene stimmte einmalig zu, um das Spiel nicht zu gefährden, da ein weiteres Wochenspiel drohte. Die Abfahrt des Busses wird 11:30 Uhr am Stadion am Steg sein. Wer noch mitfahren möchte, meldet sich bei Carsten Hänsel (Tel.: 0162/2890834, E-Mail: carsten.haensel@wismutgera.de.) Schiedsrichter wird Christopher Musick vom SV Preussen 90 Beeskow aus dem brandenburgischen Landkreis Oder-Spree sein, assistiert von Tobias Starost und Hannes Wilke. Für kommenden Mittwoch, den 04.04. ist das Nachholespiel beim FC Carl Zeiss Jena II angesetzt. Gespielt wird 17:30 Uhr im Amateurstadion aber nur, wenn das Spiel in Halle aus irgendwelchen Gründen abgesagt wird. Wir gehen mal davon aus, dass Halle stattfindet und Jena verlegt wird. Einen neuen Termin gibt es aber für das Spiel beim FC Eilenburg. Dienstag, 1.Mai, 14 Uhr wird Anpfiff im Ilburg-Stadion sein. Da freuen wir uns natürlich drauf, ein Spiel weniger an einem Arbeitstag. |