Traumspiel 2021 - 1. FC Nürnberg nicht abgeneigt Termin steht noch nicht fest - Auch Stadtauswahl als Gegner möglich |
Der Einladung der Stadt Gera und des Fußball-Thüringenligisten BSG
Wismut Gera zu einem freundschaftlichen Vergleich stehen die Zweitliga-Kicker
des 1. FC Nürnberg nicht abgeneigt gegenüber. Einen guten Monat, nachdem Oberbürgermeister Julian Vonarb (parteilos) und Wismut-Präsident Frank Neuhaus einen Brief nach Franken geschickt hatten, kam Antwort. Einen genauen Termin müsse man noch vereinbaren. Zwar möchten die Nürnberger als Zweitbundesligist ein Antrittsgeld, doch liege das im erschwinglichen Rahmen und habe eher symbolischen Charakter. „Wir freuen uns, über die positive Antwort und hoffen, bald Genaueres vermelden zu können", so Frank Neuhaus. |
Zuletzt hatten sich Wismut Gera und der 1. FC Nürnberg
in den politischen Wende-Tagen im Februar 1990 gegenübergestanden. Die
Orange-Schwarzen unterlagen damals nach großem Kampf mit 2:3. Wismut-Präsident
Frank Neuhaus brachte aber auch eine weitere Variante ins Gespräch. „Wir könnten uns durchaus vorstellen, die Nürnberger auch gegen eine Geraer Stadtauswahl antreten zu lassen. Damit könnten auch Kicker der SG Gera-Westvororte, aus Roschütz und Pforten mitwirken. Das würde auch das Zuschauerinteresse steigern." Auch mit einer Stadtauswahl hat man schon Erfahrungen gesammelt. 1998 trafen Geraer Kicker mehrerer Vereine im Stadion der Freundschaft vor 5000 Zuschauern auf den damaligen Erstbundesligisten FC Hansa Rostock. Bericht: Jens Lohse / OTZ / 09.03.2020 |