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Auch im vierten Pflichtspiel in Folge verließ die Wismut-Elf den Platz als Sieger und bleibt damit weiter in der Erfolgsspur. Allerdings mussten die 250 Zuschauer im Stadion am Steg bis zur 80. Minute warten, bevor sie jubeln konnten. Zuvor neutralisierten sich beide Teams über weite Phasen der Begegnung. Die Gäste suchten ihr Heil in einer verstärkten Deckung. Mit zwei Viererketten machten sie die Räume eng und boten den Gastgebern nur wenig Entfaltungsmöglichkeiten.

Die Wismut begann wie gewohnt offensiv. Bereits nach drei Minuten setzte Froherz mit einem klugen Pass Wezel in Szene und dieser verzog aus der Drehung nur knapp. Dann fungierte Wezel als Vorbereiter, aber seine Grundlinieneingabe verpasste Kwiatkowski (18.) nur knapp. Auch Jahn (20.) verfehlte mit einem Hinterhaltschuss knapp das Gäste-Tor. In der Folgezeit gab es kaum noch zwingende Chancen. Da auch die Gäste im Angriff harmlos agierten, spielte sich das Geschehen vorwiegend zwischen den Strafräumen ab.Das änderte sich zunächst auch nach dem Wiederanpfiff des souverän amtierenden Schiedsrichters nicht. Da war zu wenig Bewegung im Spiel, gab es auch kaum Anspielmöglichkeiten.

Erst in der Schlussphase dieser sehr fairen Begegnung zog das Tempo noch einmal an. Da verfehlte Kwiatkowskis Kopfball (77.) nach einem Lindner-Freistoß nur um Zentimeter. Auf der Gegenseite hatte Torwart Reiter bei einem Winterkorn-Freistoß (77.) endlich Gelegenheit sich gegen seinen Ex-Verein auszuzeichnen. Und dann kam die 80. Spielminute. Nach einem glänzenden Zuspiel von Jahn wuchtete Neuber aus halbrechter Position den Ball in die Maschen. Damit fand diese Begegnung, die lange Zeit auf ein Remis hinauslief, noch einen Sieger.

Ein wenig glücklich, wie die Gäste meinten, aber nicht unverdient, da Wismut die größeren Spielanteile verbuchte. Und zum ersten Mal in der Saison blieb Gera ohne Gegentor. Eine Tatsache, die Trainer Udo Korn besonders freute.

Nun freut man sich im Geraer Lager auf das Derby mit dem FC Thüringen Weida am kommenden Sonnabend, 18. September 15:00 Uhr im Stadion am Steg.  Die Bilder zum Spiel >