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Männer Thüringenpokal

VfL Meiningen 1904 vs. FSV Wacker 90 Nordhausen
0 : 9

Zielstrebig eine Runde weiter

von Homepage FSV Wacker 90 Nordhausen

Ohne Mühe kam die Regionalligamannschaft von Wacker in die dritte Hauptrunde des Köstritzer-Pokals. Sie spielten bis zum Abpfiff konzentriert und motiviert. So ist es nicht verwunderlich, dass die Südharzer in Südthüringen neun Tore schossen und keines zuließen. Weitere Tore wären möglich gewesen, bei fünf Pfostenknallern, aber das wäre des Guten dann doch zuviel gewesen.


In der zweiten Hauptrunde des Thüringen-Pokals mussten die Wacker-Kicker heute nach Meiningen reisen. Wir berichten von der ersten Halbzeit im Stadion des VfL Meiningen 04... Gegen die Landesklasse-Elf begann Nordhausen in folgender Aufstellung: Siefkes, Schulze, Schlüter, Löhmannsröben, Farrona Pulido, Pfingsten-Reddig, Bergmann, Hauswald, Pichinot, Urban und Semmer. Auf der Auswechselbank Platz nehmen mussten Birnbaum, Georgi, Goslar, Wagner und Stark. Nach 45 Minuten steht es in Meiningen 6:0 für unsere Jungs und der Torreigen wäre gleich in der ersten Minute eröffnet worden, doch ein Schuss von Urban knallte an den linken Außenpfosten. Wacker machte gleich von Anfang an Druck, doch der Meininger Keeper Damm vereitelte bis jetzt zur 11. Minute alle Wackerchancen durch gutes Stellungsspiel. Dann allerdings war er machtlos, er machte den ersten Fehler und Semmer ließ den Ball über die Torlinie rollen. In der Abwehr sind die Gastgeber überfordert und gehen robust zur Sache. Den ersten Elfmeter verwandelte Kapitän Pfingsten-Reddig in der 18. Minute zum 0:2. Nur sechs Minuten später die gleiche Szenerie: Foul-Elfmeter - Pfingsten-Reddig - Tor, 0:3. Die nächsten drei Tore schossen Pichinot (41.), Semmer (42.) und Farrona Pulido in der 43. Minute. So geht es mit einem halben Dutzend in die Kabinen.


Mit einer beruhigenden Sechs-Tore-Führung kamen die Schützlinge von Trainer Jörg Goslar aus der Kabine. Drei Tore sahen die rund 400 Zuschauer in der zweiten Hälfte und auch einige Pfostenschüsse, wie zum Beispiel in der 51. durch Pichinot. Sieben Minuten später fiel das siebte Tor für Wacker, unser Kapitän verwandelte den nunmehr schon dritten Elfer. In der 62. Minute kam Stark für Löhmannsröben. Zuvor wurde bereits zweimal auf Nordhäuser Seite gewechselt. Für Farrona Pulido kam Georgi und für Hauswald spielte Goslar. Das achte Tor für die Nordhäuser machte Georgi in der 64. Minute, zwei Minuten später eine gelbe Karte für Urban. Pichinot stocherte in der 68. Minute den Ball ins Meininger Tor zum 9:0 und damit zum Endstand. Bleibt noch nachzutragen der fünfte Pfostenschuss in diesem Spiel für die Nordhäuser, in der 89. Minute war es Semmer.


Statistik zum Spiel:


Torfolge:

0:1 Tino Semmer (12.)

0:2 Nils Pfingsten-Reddig (18./FE)

0:3 Nils Pfingsten-Reddig (24./FE)

0:4 Nils Pichinot (41.)

0:5 Tino Semmer (43.)

0:6 Manuel Farrona Pulido (45.)

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0:7 Nils Pfingsten-Reddig (60./FE)

0:8 Maik Georgi (65.)

0:9 Nils Pichinot (68.)


VfL Meiningen 1904:

Damm - Abt, Genßler, Börner, Landgraf (46. Hille), Schleicher, Blum, Pyterke (46. Heß), Tenkotte, Sausemuth (46. Grams), Hoffmann


FSV Wacker 90 Nordhausen:

Siefkes - Schulze, Schlüter, Löhmannsröben (62. Stark), Farrona Pulido (46. Georgi), Pfingsten-Reddig (MK), Bergmann, Hauswald (46. Goslar), Pichinot, Urban, Semmer


Zuschauer: 400


Schiedsrichter: Danny Stöcklein (Ummerstadt)

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