BSG Wismut Gera
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Männer Kreisliga St. B

SV 1876 Gera-Pforten vs. BSG Wismut Gera II
1 : 3

Zweite siegt im Spitzenspiel

177 Zuschauer sahen das Spitzenspiel im Erdbeerstadion

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Im Spitzenspiel der Kreisliga Staffel B behält Spitzenreiter Wismut 2 beim Tabellenzweiten SV Pforten am Ende die Oberhand. Im sechsten Spiel in Folge bleibt die Wismutreserve siegreich.

Im Erdbeerstadion sahen die zahlreichen Zuschauer ein abwechslungsreiches und gutklassiges Spiel, mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten.

In der ersten Halbzeit war der Gastgeber bissiger und lauffreudiger. Mit langen Bällen auf Torjäger Hertel war man brandgefährlich. Der Gast versuchte es spielerisch und zu umständlich, was auf dem holprigen Platz das falsche Mittel war. In der 14. Minute tauchte Tom Präger frei vor dem Pfortener Gehäuse auf, verstolperte aber den Ball. 10 Minuten später Einwurf Pforten, der Ball wird zweimal mit dem Kopf verlängert und am langen Pfosten kann Pierre Löber zum umjubelten 1:0 einschieben. Kurz vor der Pause hat Oliver Hoffmann die Chance zum Ausgleich, aber Keeper Dolecek pariert glänzend. Drei Minuten später will BSG-Verteidiger Thomas den Ball aus dem Strafraum schlagen, er schießt Hertel an und der Abpraller geht knapp am Winkel vorbei.

In Halbzeit zwei spielt der Spitzenreiter bergab und der Gastgeber muss mit zunehmender Spieldauer der laufintensiven ersten Halbzeit Tribut zollen. Mit dem Ausgleich in der 60. Minute durch Marcel Hartmann wird die BSG druckvoller. Nach einem Einwurf von Hartmann und der Kopfballverlängerung von Hoffmann kann Toni Branescu zum 1:2 einschieben. Nur sechs Minuten später die Entscheidung. Nach dem scharfen Querpass durch den Pfortener Strafraum von Marcel Schimmel will der eingewechselte Rohse vor dem einschussbereiten Wunderlich noch klären und trifft ins eigene Tor.
Am Ende gewinnt der Spitzenreiter ein äußerst faires Derby.

Fazit:" In der ersten Halbzeit war Pforten stärker. Unseren Spielern merkte man an, dass keiner einen Fehler machen wollte. Aufgrund der Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte gehen wir nicht unverdient als Sieger vom Platz. Jetzt können wir mit weniger Druck in die letzten vier Spiele gehen. Da werden die Jungs nochmal befreiter aufspielen. Die Anspannung heute war sehr hoch!"

Roy Beck