Positive Serie fortsetzen |
Wismut gastiert Sonntag am Stendaler Hölzchen |
Am
Sonntag um 14 Uhr tritt Fußball-Oberligist BSG Wismut Gera um 14 Uhr bei
Aufsteiger 1. FC Lok Stendal an. Nach dem 3:1-Erfolg im Nachholer am letzten
Dienstag beim Tabellenvierten FC Eilenburg sind die Orange-Schwarzen im traditionsreichen
Stadion am Hölzchen in der Favoritenrolle.
Als Tabellenneunter gastieren die Elsterstädter beim Tabellen-13. Eine noch deutlichere Sprache spricht die Rückrundentabelle, in der die Elf von Trainer Frank mit 21 Punkten auf zehn Begegnungen auf Rang drei rangiert. Die Altmarker konnten dagegen in der zweiten Halbserie erst zwei Partien für sich entscheiden. Seit sieben Begegnungen wartet man auf einen Dreier, unterlag gar die letzten fünfmal in Folge. Gerade zu Hause musste die Stendaler zuletzt drei böse Schlappen hinnehmen, verloren gegen Inter Leipzig (0:4), Askania Bernburg (1:5) und Halle 96 (0:3). Nur im Pokal stellte die Lok-Elf ihr Können unter Beweis und steht im Landespokalfinale Sachsen-Anhalts gegen Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Magdeburg, was bedeutet, dass Stendal die Teilnahme an der 1. Runde im DFB-Pokal bereits sicher hat. Dorthin möchte Wismut Gera erst noch.Das Thüringer Pokalendspiel am Pfingstmontag in Erfurt gegen den FC Carl Zeiss Jena wurde vom DFB auf 14.30 Uhr angesetzt. |
Trainer
Frank Müller fordert von seinem Team aber in den drei bis dahin noch
auszutragenden Punktspielen ebenfalls Höchstleistungen. Nachdem nach Merseburg
nun auch Barleben bekanntgab, sich aus der Oberliga zurückziehen zu wollen,
gibt es im schlechtesten Fall nur noch zwei sportliche Absteiger. Das wären
derzeit Kamenz und eben Stendal, auf die die Geraer in den nächsten beiden
Begegnungen treffen. „Wir müssen die Konzentration hoch halten. Dann ist auch in Stendal für uns etwas möglich. Haben wir den Klassenerhalt erst in der Tasche, lässt sich das Pokalfinale noch unbeschwerter angehen", so Frank Müller. Der Coach muss weiterhin auf die verletzten Sebastian Dräger und Romario Hajrulla verzichten. Das Hinspiel hatten die Geraer nach Treffern von Chris Söllner, Andreas Luck und Stefan Roßmann mit 3:0 für sich entschieden. Daran will Wismut nun anknüpfen, um die gut 250 km lange Rückreis nicht mit leeren Händen antreten zu müssen. OTZ / 05.05.18 |