VfB Kreischow zum ersten Mal in Gera zu Gast |
Ende der englischen Wochen in Sicht |
Punktspiel Nummer 28 und das letzte Spiel von
fünf englischen Wochen hintereinander wartet auf uns am Samstagnachmittag, wenn
unsere BSG den VfB 1921 Krieschow empfängt.
Der Verein aus der 537-Seelen Ortschaft in der Großgemeinde Kolkwitz im brandenburgischen Landkreis Spree-Neiße spielt eine recht starke Rückrunde. Mit Platz 6 in der Rückrundentabelle ist man in dieser nur zwei Plätze hinter uns. Dabei haben die Brandenburger neun Siege wie wir geholt, darunter der 3:2-Sieg gegen den VFC Plauen am vergangenen Sonntag. Ein gewisser Andy Hebler schoss das 1:1. Er liefert sich ein Kopf an Kopf-Rennen mit Kimmo Markku Hovi vom FC Inter Leipzig um die Torjägerkanone. Der Finne hat 23 Tore, Hebler eins weniger. Die Krieschower Torgarantie spielte einst beim FC Energie Cottbus fünfmal in der 3.Liga, zwischenzeitlich war er auch bei Holstein Kiel in der Regionalliga aktiv, wo die Norddeutschen heute spielen wissen wir ja. Ein Juwel was sich die Krieschower da Anfang 2016 geangelt haben. Das Team von Toni Lempke belegt derzeit Platz 11, hat drei Punkte vor dem ersten möglichen Abstiegsplatz Vorsprung und ist damit drauf und dran die Oberliga zu halten. Ohne Frage die größte Zeit im Fußball für den 1921 im Gasthaus „Krüger" gegründeten Verein. Als BSG Traktor Krieschow spielten die Jungs in der DDR nur auf Kreisebene. Erst ab 2009 als die Brandenburger in die Landesklasse Süd aufstiegen, verließ man den Kreisfußball. Seitdem ging es stetig bergauf und nach dem Aufstieg in die Oberliga dürfen wir die Krieschower zum ersten Mal zu einem Spiel in Gera begrüßen. Ab 14 Uhr wollen wir im ETL Partner&Freund Stadion am Steg natürlich unsere beeindruckende Rückrunde fortsetzen und endgültig den Klassenerhalt sichern. |
Eigentlich
kann nicht mehr viel passieren und das besonders nach dem wichtigen 1:0-Sieg am
gestrigen Mittwoch. Andreas Luck erlöste uns mit seinem 17.Saisontreffer in der
78.min. Der SV Einheit Kamenz lieferte uns einen großen Kampf, bei dem sich
Alexander Just einige Male auszeichnen konnte. |