Tradition der Wismut-Treffen wird fortgeführt Begeisternde zweite Halbzeit der Kicker |
Diejenigen,
die da waren, haben sich gefreut, dass sie sich wieder einmal gesehen haben.
Beim mittlerweile x-ten Wismut-Traditionstreffen in der Harpersdorfer
Sporthalle trafen sich kürzlich ehemalige Kicker verschiedener Generationen,
die einmal für Wismut Gera in der höchsten oder zweithöchsten DDR-Spielklasse
aktiv waren. Zunächst wurde gemeinsam gekickt. Drei Kraftsdorfer Teams forderten die eine zustande gekommene Wismut-Mannschaft, die sportlich nicht zu schlagen war. Alle drei Partien gewannen Thomas Hohlfeld, Fred Steinborn, Matthias Jacob, Karsten Böttcher & Co. und ließen die Kraftsdorfer Teams hinter sich. Manch einer wollte nach der Hin- sogar noch eine Rückrunde spielen, dass Wismut nur ein Team auf die Beine brachte, lag auch am Alter und an der Gesundheit der eingeplanten und sonst stets mit aufgelaufenen Kicker. |
"Jetzt
müssen wir schon die nächste Generation mit heranführen", meint Organisator
Andreas Rosenkranze. Er hatte Sven Ziegengeist und Gordon Schorrig schon mit
kicken lassen.
Auch Matthias Kaiser, Uwe Pilakowski und Steffen Zipfel hatten diesmal auf technische Kabinettstückchen verzichten müssen. Moralische Unterstützung gab es für die Aktiven von den einstigen Mitstreitern am Spielfeldrand. Einige von ihnen agierten noch als Referee der sechs Turnierpartien. Die zweite Halbzeit wurde dann traditionell im Altenburger Hof fortgesetzt. Es wurde lange in geselliger Runde über alte Zeiten gefachsimpelt und in Erinnerungen geschwelgt. Viele Kraftsdorfer Fußballer wie Carsten Thieme, Ray Kramarczyk, Matthias Gerold und Uwe Gäbler waren in der Runde gern gesehen. Der Dank des Organisators geht auch an jenes Autohaus, das einen Pendelbus zwischen Gera und Kraftsdorf zur Verfügung stellte. Bericht und Foto: Manfred Malinka |