Das Spiel gegen Carl Zeiss Jena war der erwartete Prüfstein für die SG, wusste
man ja um deren Spielstärke. Und genau diese sollten sie das gesamte Spiel auch
unter Beweis stellen.
Jena spielte von Beginn an nach vorne und hatte auch die
erste Chance im Spiel. Eine Flanke von der linken Seite verpassteLuca im
Strafraum. Am langen Pfosten wartete ein Jenaer, der den Ball aber über das Tor
schoss. Mit dem Abstoß setzte die SG ihrerseits zum ersten Angriff an. Kevin
spielte tief auf Luca, der vor seinem Gegenspieler an den Ball kam und überlegt
zum 1:0 einschob (3.).
Fortan entwickelte sich ein munteres Spiel mit sehr guten
Chancen - beinahe im Minutentakt - auf beiden Seiten. Nele verschätzt sich bei
einer Hereingabe und so war ihr Gegenspieler alleine vor Sheraz, der dessen
Schuss aber halten konnte (4.). Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung,
rettete der Pfosten für die SG. (5.)
In der 8. Minute setzte Paul zum Konter an
und flankte auf Fritz. Die FCC-Abwehr beförderte den Ball ins Aus. Die
anschließende Ecke brachte jedoch nichts ein. Auf der anderen Seite versuchte es
Jena mit einem Fernschuss, den Sheraz sicher parierte (10.).
Paul
zog eine Ecke direkt aufs Tor, der Hüter konnte den Ball nicht festhalten und so
fiel er vor die Füße von Louis, dessen Nachschuss aber am Tor vorbei ging (11.).
Fritz probierte es mal mit dem linken Fuß, seinem Schuss fehlte aber die Kraft.
Luca nahm den Ball im Strafraum auf, schoss aber den Hüter an (13.).
Den
folgenden Abschlag konnte Kevin abfangen und einen tollen Spielzug einleiten:
Kevin spielte auf Fritz, der im Doppelpass mit Paul die Abwehr ausspielen
konnte. Sein Schuss wurde aber noch geblockt und Jena setzte zum direkten Konter
an. Schnell brachten sie den Ball über die Außen nach vorne, in der Mitte fanden
sich 3 Abnehmer, doch Louis konnte in letzter Not den Querpass klären
(14.)
Zeit zum Verschnaufen gab es auf beiden Seiten nicht. Kevin
fing abermals einen Abschlag ab und leitete schnell auf Paul weiter. Der Hüter
kam nicht raus und so konnte Paul zum 2:0 abschließen (20.). Jena blieb sich
seinem Spielsystem treu und war stets über die Außen gefährlich. So auch in der
der 22. Minute. Eine Flanke von rechts spielte einen Jenaer im Strafraum völlig
frei, der aus Nahdistanz aber an Sheraz scheiterte (23.). Der letzte Angriff der
ersten Hälfte spiegelte das bisher gesehene "Rauf-und-Runter" wieder. Angriff
der SG, der Schuss wurde gehalten, Jena leitete den schnellen Konter ein und
Sheraz behielt im 1:1 die Nerven (25.) So ging es mit der 2:0 Führung in die
Pause, wohl wissend, dass Jena jederzeit für ein Tor gut und die Führung
keinesfalls als komfortabel zu bezeichnen ist. |