BSG Wismut Gera
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E-Junioren Kreispokal

SV Lokomotive Altenburg vs. SpG VfL 1990 Gera
0 : 6


von Marcel Reinert


Zur zweiten Pokalrunde durfte die SG am Mittwoch zum Kreisliga-Vertreter Lok Altenburg. Mit zwei Siegen aus dem Ligabetrieb im Gepäck, konnte man recht zuversichtlich in die Partie gehen, wenn gleich man den Gegner nicht unterschätzten wollte. Von Beginn an machten die Jungs und Nele aber klar, dass sie die nächste Runde erreichen wollen.


Auf die erste Chance brauchte die SG nur 4 Minuten warten. Eine Flanke von Kevin, verpasste Hugo knapp. Am langen Pfosten hatte Luis seine Schuhe noch nicht so recht justiert und traf aus aussichtreicher Position das Tor nicht. Der Ball flog weit über das Tor. Drei Minuten später hatte er die richtige Einstellung gefunden. Nele nahm einen hohen Ball überragend aus der Luft und flankte volley auf Louis. Seinen ersten Schuss konnte der Hüter noch halten, beim Nachschuss war er machtlos (7..

In der 9. Minute stellte Hugo seine Treffsicherheit unter Beweis und schloss kraftvoll ins lange Eck zum 2:0 ab. Von Altenburg kam nicht viel. Kaum dass sie in den Anfangsminuten mal über die Mittellinie kamen, konnte die Abwehr um Nils, Nele und Johannes die Angriffe vereiteln. Während eines Lok-Angriffs brachte Nils den Ball mit einem weiten Befreiungsschlag aus der eigenen Hälfte. Luis setzte nach und kam frei vor dem Tor zum Abschluss, traf aber nur den Pfosten (11.).

In der 13. Minute machte es der Gegner mal spannend. Ein Freistoß von Nils rutsche dem Lok-Abwehrspieler über den Spann. Der Ball flog Richtung Tor und streifte die Latte. Der fällige Eckstoß spielte Fritz frei, der von der linken Strafraumgrenze abzog. Zwar konnte der Hüter parieren, der Ball fiel aber vor die Füße von Luis, der nur noch zum 3:0 einschieben musste. (14.).


Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Lok kam kaum hinten raus und die SG spielte bis zum Strafraum gefällig, lies aber die nötige Treffsicherheit vermissen. Kurz vor der Pause dann aber doch noch eine gute Chancen. Paul flankte den Ball kraftvoll Richtung Tor, Tayler verpasste aber knapp am langen Pfosten (22.).

Nach dem Seitenwechsel brauchte die SG nicht lang, um den Motor wieder auf Temperatur zu bekommen. Nach vier Minuten gab es die erste gute Chance. Johannes wurde über links nicht angegriffen und trieb den Ball weit in die gegnerische Hälfte. Seine Flanke findet Luca, der seine Möglichkeit nutzte und auf 4:0 erhöhte (29.).

Dann konnte sich Lok auch mal wieder mit einem Angriff in Szene setzen. Nils rutschte aus und bekam den Schuss an die Hand. Den fälligen Freistoß von der Strafraumgrenze konnte Sheraz klasse parieren. (31.)

Fortan machte sich die SG das (Fussball)Leben selbst schwer. Die Angriffe wurden nicht konsequent ausgespielt. Statt die Räumen über die Außen zu nutzen, lief man sich oft in der Mitte fest, wo Lok dichtgestaffelt die Angriffe vereiteln konnte. Dennoch kam man zu Chancen. Schüsse von Hugo und Paul wurden gehalten (33./38.).

Fritz versuchte es mit einem Fernschuss, der Ball ging knapp am Pfosten vorbei. (43.) In den Schlussminuten dann doch noch zwei Torerfolge für die SG. Ein klasse Zusammenspiel zwischen Fritz und Paul brachte den nötigen Platz. Mit Kurzpässen spielten sie die Lok Abwehr aus, so dass Fritz nur noch einschieben brauchte (45.).

Und Neles Freistoß konnte Tayler erfolgreich verwerten (48.). Die letzte Chance im Spiel hatte nochmal Tayler. Wieder war es ein Freistoß, diesmal von Luca getreten. Seinen Schuss konnte noch gehalten werden. Tayler nahm den Abpraller direkt, verzog aber übers Tor. Alles in allem ein zu keiner Zeit gefährdeter Sieg. Lok strahlte kaum Torgefahr aus, kämpfte aber tapfer.














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