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Anschlusstreffer kommt zu spät Beim Regionalliga-Absteiger zogen die
Orange-Schwarzen den Kürzeren „Wir wussten, was uns hier erwartet. Vor der
Pause haben wir in einigen Aktionen Glück gehabt, nicht in Rückstand zu
geraten. Nach dem Wechsel haben wir die beiden Gegentore aber doch leichtfertig
hergeschenkt. In der Schlussphase haben wir dann auf Dreierkette umgestellt, es
noch einmal mit langen Bällen probiert. Am Ende hat es uns an der
Durchschlagskraft gefehlt. Der Kampfgeist hat aber gestimmt", schätzte
Gäste-Trainer Frank Müller ein. Luckenwaldes Jan Kistenmacher freute sich über den Dreier: „Ich habe insgesamt acht hochkarätige Torchancen für uns gezählt. Da muss man eigentlich fünf Tore machen. Aber Gera hat mit einem guten Torwart gut dagegen gehalten und uns bis zum Schluss um den Sieg bangen lassen. Die Liga ist enorm ausgeglichen. Mit acht Punkten sind wir jetzt wieder im Soll." Vor der Pause diktierte Luckenwalde die Begegnung. Wismut versuchte auch ohne Abwehrchef Robert Paul, hinten sicher zu stehen. Die Brandenburger erarbeiteten sich einige gute Gelegenheiten, bei denen sich Torwart Jacob Mühlmann auszeichnen konnte. Mit Glück und Geschick verhinderte man einen möglichen Rückstand und stellte sich mit zunehmender immer besser auf das Gastgeber-Spiel ein, so dass es torlos in die Halbzeit ging. Nach Wiederbeginn dann
aber doch das Luckenwalder 1:0. FSV-Kicker Patrick Richter traf per Kopf (49.).
Insbesondere bei Standards sorgten die Hausherren für Gefahr. Mitte der zweiten
Hälfte erhöhte Christian Flath mit einem 20 m-Schuss auf 2:0, wobei der
ansonsten überzeugende Mühlmann keine gute Figur abgab (67.). |